Meine Meinung zur Verkürzung der Sommerferien

Ein Beitrag von Amy-Chiara Gisiger

Zuallererst finde ich, ist es eine Frechheit uns die Sommerferien zu verkürzen, da die zwei Wochen, die wir „frei“ hatten, nicht so schön waren, wie der eine oder andere vielleicht denkt. Für mich zum Beispiel waren die letzten fünf Wochen die reinste Hölle!

Wir hatten nämlich nicht frei, wir mussten weiterhin Schulaufgaben bearbeiten und abgeben. Alles digital natürlich. Außerdem hatten wir manchmal so viel zu tun, dass wir damit nicht bis zur „Deadline“ fertig wurden. Ich saß den einen oder anderen Tag nur an Schulaufgaben, da diese mehr Zeit in Anspruch genommen haben als in normalen Unterrichtsstunden.

Unsere Englisch-Lehrerin hatte da aber eine echt gute Idee: Sie wollte mit uns über die App Discord Aufgaben besprechen und verteilen. Die Stunden fingen um dieselbe Zeit an wie in der Schule. Das war für uns Schüler weitaus angenehmer als die restlichen Aufgaben.

Also, wie ihr seht, hatten wir keine zwei Wochen frei. Und jetzt wollen sie uns die Sommerferien verkürzen? Warum denn überhaupt? „Weil wir etliches nachzuholen haben“, meint Michael Weidemann. Was haben wir denn an Stoff nachzuholen, wenn wir den Unterricht digital weitergeführt haben? Also, diejenigen, die nichts gemacht haben, müssen den Stoff vielleicht nachholen, aber die sind doch selber schuld.

Meiner Meinung nach sollten die Sommerferien nicht verkürzt werden, da den Schülern damit ihre echten Ferien genommen werden.

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Ein Gedanke zu „Meine Meinung zur Verkürzung der Sommerferien“

  1. Die Krisenwochen habe ich auch nicht als Auszeit empfunden, nicht einmal die Osterferien. Ein Ausblick auf Sommerpause nach Plan täte gut. Der Tourismusbranche in Deutschland wäre die Zuverlässigkeit der Ferienzeit sicher auch recht.

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