Ein Rasseportrait von Michelle Gädt
Die Maine Coon Katze oder auch amerikanische Wildkatze, beschreibt eine Katzenart, die ursprünglich aus dem Norden der Vereinigten Staaten stammt. Heutzutage gehört diese Rasse zu den größten und schwersten Hauskatzen. Die Herkunft ihres Namens ist mit zahlreichen Legenden verbunden, doch bis heute konnte keine bewiesen werden. Wie Wildkatzen ist die Maine Coon deutlich größer, als eine normale Hauskatze. Sie besitzen einen langgestreckten und sehr muskulösen Körperbau. Die Schulterhöhe ist durchschnittlich bei 25 – bis ganze 40 cm und das Gewicht liegt bei 4 – 12 kg. Die männlichen Exemplare können fast doppelt so schwer werden wir die Weibchen. Ausgewachsene Kater können von der Nasen- bis zur Schwanzspitze bis zu 120 Zentimeter lang werden. Diese Katzenart hat ein sehr dichtes und weiches Fell, was perfekt für kalte, nasse und windige Tage ist. Hitze Verträgen sie nur schwer. Das Fell kann von weiß bis Schwarz, sowie einfarbig, gefleckt oder getigert erscheinen. Es ist besonders an den Hinterbeinen und am Bauch sehr lang, verfilzt aber auch sehr schnell. Sie haben einen lange buschige Schwanz und Haarpinseln an den Ohren. Die Augenfarbe kann separat von der Fellfärbung ganz unterschiedlich ausfallen. Main Coon Katzen können goldgelbe, grüne oder kupferfarbene Augen haben. Die Maine Coon Katze ist eine ruhige Katzenart. Sie ist sehr anhänglich, verspielt und intelligent. Durch ihr ausgeglichenes und sanftes Wesen eignet sie sich gut für die Haltung mit anderen Haustieren und Kindern.
Beitrag merken & teilen
Hier kannst Du dir den Link zum Beitrag kopieren - beispielsweise um ihn für Dich zu speichern oder mit anderen zu teilen.