Das Gute in der Situation

Ein Beitrag von Julian Schnoor

In den vergangenen Wochen habe ich mich sehr oft gelangweilt, das hat dann dazu geführt, dass ich mich selber beschäftigen musste. So fing ich an mich immer mehr mit meinem Hasen zu beschäftigen und mit meiner Familie Spiele zu spielen. Dadurch wurde mir klar, dass es manchmal auch schön sein kann, sich zu langweilen, weil man dadurch auf Ideen kommt, auf die man sonst nicht gekommen wäre. So kam mir z.B. die Idee, dass ich mit dem 10 Finger-Schreiben anfangen könnte. Das habe ich jetzt geübt und jetzt kann ich sogar schon diese E-Mail auf diese Weise schreiben. Wenn man das jetzt philosophisch betrachtet, würde ich sagen, dass ich jetzt weiß, dass manchmal Situationen, von denen man denkt, dass sie komplett useless sind, immer was Gutes mit sich bringen. Das ist so eine Redewendung von der ich sonst immer nichts gehalten habe, aber jetzt merke ich, dass sie doch stimmt.

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Ein Gedanke zu „Das Gute in der Situation“

  1. Ja, Langeweile ist eine tolle Sache. Das Nichtstun regt echt die Kreativität und Phantasie an.
    Mit den 10-Fingern schreiben zu lernen, ist nie verkehrt. Geht dann schließlich schneller als mit dem „Zwei-Finger-Suchsystem“.

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